Unternehmenskultur im Wandel: Erfolgreicher Austausch in Barsinghausen | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Unter dem Motto „ZUKUNFT braucht VIELFALT“ fand am Mittwochabend in der Kulturfab-rik Krawatte die zweite gemeinsame Veranstaltung der Städte und Gemeinden Barsing-hausen, Gehrden, Hemmingen, Laatzen, Pattensen, Ronnenberg, Springe und Wen-nigsen statt. Über 50 Verantwortliche von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen kamen zusammen und informierten sich zum Thema „Unternehmenskultur im Wandel – Arbeitskräfte gewinnen und binden“.

Unternehmenskultur im Wandel: Erfolgreicher Austausch in Barsinghausen

Die Vorträge reichten von einer wissenschaftlichen Studie zu den Bedürfnissen der Generation 50+ über ehrliche Einblicke in die Erwartungen der Generation Z bis hin zu einem Praxisbericht zum Wandel der Unternehmenskultur aus einem hannoverschen Unternehmen. Abgerundet wurde der Abend durch Informationen zur neuen Förderrichtlinie „HRV – Vielfalt stärken“ sowie einem regen Austausch beim anschließenden Get-together.

„Die Veranstaltung hat erneut gezeigt, wie groß das Interesse an einem offenen Dialog über die Zukunft unserer Arbeitswelt ist“, sagte Timo Muchow, Wirtschaftsförderer der Stadt Barsinghausen. „Fachkräftesicherung ist für Unternehmen jeder Größe eine der zentralen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, unterschiedliche Perspektiven zusammenzubringen – von der Generation 50+ bis hin zur Generation Z.“

Timo Muchow betonte zudem die Rolle der Unternehmenskultur: „Eine moderne, vielfältige und wertschätzende Unternehmenskultur ist heute der Schlüssel, um Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig zu binden. Der Austausch hier in Barsinghausen zeigt, dass viele Unternehmen genau das erkannt haben und aktiv an Lösungen arbeiten.“

Auch die Stadt Ronnenberg war durch ihre Wirtschaftsförderin vor Ort vertreten. „Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen in unserer Region ist der Blick über die Stadtgrenzen hinaus besonders wertvoll“, betonte Anna Wolf, Wirtschaftsförderin der Stadt Ronnenberg. „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass wir nur gemeinsam Antworten auf die Herausforderungen der Arbeitswelt finden können – Vielfalt und eine offene Unternehmenskultur sind dabei entscheidende Faktoren.“