Diese wurde vom Förderverein Erinnerungsarbeit Ronnenberg e.V. (FER) sowie der Stadt Ronnnenberg ausgerichtet.
Genau 85 Jahre ist es her, dass die Nationalsozialisten in Deutschland die Barbarei der Reichspogromnacht inszenierten. Systematisch wurden Juden attackiert, getötet, verhaftet und in Konzentrationslager gebracht sowie jüdische Geschäfte und Synagogen zerstört, geplündert und in Brand gesteckt.
In Gedenken an diese Gräueltaten luden der Förderverein Erinnerungsarbeit Ronnenberg (FER) e.V. sowie die Stadt Ronnenberg am 9. November zur Gedenkveranstaltung ein. Im Gemeindehaus der Michaelisgemeinde Ronnenberg gedachten die Gäste gemeinsam mit Uwe Buntrock, dem stellvertretenden Bürgermeister, Kay Warnecke, dem Schulleiter der Marie-Curie-Schule sowie Christiane Buddenberg-Hertel, der 2. Vorsitzenden des FER, der schrecklichen Taten der Reichspogromnacht.
Zum Abschluss der Veranstaltungen reinigten die Schülerinnen und Schüler mit Reinigungsmittel und Putztüchern die Stolpersteine, die an das Schicksal der Ronnenberger Jüdinnen und Juden erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert und vertrieben wurden.